Dienstag, 6. Mai 2014

2.Kapitel von "Es geht um Leben und Tod"

Hi,
heute kommt endlich das 2 Kapitel von der Geschichte, "Es geht um Leben und Tod".
BITTE SCHREIBT EIN KOMMENTAR, wie es euch gefällt und was ich verbessern kann.
Wäre nett wenn ihr auch gleich an meiner Umfrage (ganz unten auf der Seite) teilnehmt.


2 Kapitel: (K)ein rätselhaftes Auto


Als Ralf zuhause ankommt rennt ihm Kai, sein Bruder, entgegen und ruft: "darf ich deinen Computer benutzen, ich habe mir auf meinem schon wieder einen Virus eingefangen." Ralf grinst breit: "Selbst schuld, wenn du auch immer deine Ballerspiele am PC spielen musst. NEIN, du darfst nicht an meinen PC!" "Du bist fies", erwidert Kai, sein 2Jahre älterer Bruder. Da kommt Ralfs Mutter Mirabella angelaufen: "Oh, gut Ralf das du kommst, gehst du bitte noch einkaufen, die Einkaufsliste und 30 Euro liegen auf dem Flurtisch." Kai grinst in sich herein, Ralf kapiert zwar nicht warum, aber er ärgert sich trotzdem über Kai.
Ralf schnappt sich Einkaufsliste, Geld und eine Tasche und geht aus der Tür, doch gerade auf der Türschwelle fällt ihm ein dass er sein MP3-Player vergessen hat, schnell macht er noch ein Schritt zurück und schnappt ihn sich. Jetzt kann er los gehen. Zum Edeka ist es nicht weit, nur 2 Straßen weiter, einmal um die Ecke und dann 3mal links, Kai und Ralf laufen diesen weg ständig zum einkaufen. Vor dem Edeka angekommen sieht er Tim mit seiner Clique. "Oh, Nein", denkt er, hoffentlich tun die mir nichts. Ein kleiner Angstschweiß läuft ihm den Rücken hinunter. Doch als er rein geht bemerken die ihn gar nicht. Ralf stößt einen Seufzer aus, Glück gehabt. Er zieht die Einkaufsliste aus der Tasche und guckt sie sich an:

-2kg Mehl
-2kg Brot
-1kg Bananen
-3kg Kartoffeln
1 Pk. Zucker
-1 Pk. Schokostreusel.
-2l Milch
-1 Rinder-Steak
-20 Stück Äpfel
- 1 Pk. Erdbeeren
-2 Pk. Hackfleisch
 
"Och, ne", denkt er. Seine Mutter und ihre Handschrift, was soll den bitte über Hackfleisch stehen?! Sein Handy hat er vergessen, er benutzt es sowieso fast nie, den er hatte ein altes graues Tastenhandy von Nokia, bestimmt schon 15 Jahre alt, denn früher hat es einmal seinem Vater gehört, aber dieser hat auch schon lange bessere Handys. Ein neues kann sich Ralf nicht kaufen. da er sein ganzes Taschengeld für Star Wars- Zeitschriften; Karten; Taschen und andere Dinge ausgibt. Sein MP3-Player war ein Werbegeschenk von Real und sein Computer wurde von der Firma Samsung gesponsert, sein Vater arbeitet da. In letzter Zeit sehen Kai und Ralf ihren Vater aber nur sehr selten, er muss immer öfters sehr lange arbeiten und kommt erst spät nach Hause.
 
Zucker, Schokostreusel und Milch hat Ralf schon, jetzt geht er zu den Obstregalen, schnell die Bananen, dann die Äpfel, ah da ist ja Max's Mutter, sie erkennt Ralf sofort und begrüßt ihn: "Hallo Ralf. Na, hat deine Mutter dich zum einkaufen geschickt?!" Ralf und Max Mutter unterhalten sich kurz, die Mutter von Max heißt übrigens Susanne und ist total nett. die beiden verabschieden sich und Ralf setzt seine Einkaufsroute fort.
 
Als er sich auf den Weg zur Kasse macht sieht er die große Warteschlange, kurzer Hand beschließt er noch einen Abstecher zu den Zeitschriften zu machen, doch da sieht er ausgerechnet Tim und seine Clique laut diskutierend vor den Star Wars Zeitschriften. seufzend beschließt Ralf sich doch an die lange Schlange anzustellen, denn bis er wartet dass Tim's Clique wegläuft kann es lange dauern. Vor ihm an der Kasse steht eine ältere Frau, mit rosa Strickjacke, und labbert ihn die ganze Zeit voll. "Oh man", denkt er, die ist ja schlimmer als Bärbel, meine Tante." Nur die klebrigen Wangenküsschen fehlen. Bäh, bei dem Gedanken allein muss sich Ralf kräftig schütteln.
Endlich ist Ralf an der Kasse dran, die Verkäuferin murmelt vor sich hin und sagt dann: "Das macht 28,94€ bitte." Ralf kramt den 20€ Schein und dann den 10€ Schein aus seiner Tasche und denkt dabei, nicht schon wieder so wenig Rückgeld 1,06€, das reicht noch nicht mal für eine Star Wars Zeitschrift. Ralf darf das Rückgeld vom Einkaufen nämlich immer behalten, da er sonst kein Taschengeld bekommt.
Schnell stopft Ralf alles in seine Tasche und geht nach draußen, er holt sein MP3-Player hervor und lässt sein derzeitiges Lieblingslied "Fucking Beautiful" laufen.
Auf dem Parkplatz sieht er das Auto seines Vaters. "Was macht der denn hier", denkt Ralf. Eine blonde, junge, Lederbekleidete Frau steigt in das Auto, dann war es doch nicht der schwarze A3 seines Vaters, oder doch, aber was soll dann die Frau im Auto, die Buchstaben vom Kennzeichen stimmen, die Ziffern kann er nicht erkennen. In diesem Moment braust das Auto über die mit Blumen bepflanzte Wiese des Parkplatzes davon.
Also macht sich Ralf langsam, summend nach Hause.


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